Wieviele Kilometer?

Welche Durchschnittsgeschwindigkeit?

Das kriegst du nahezu richtig mit wenigen Klicks von Google.

Wir machen da nicht mit - wir suchen unsere eigenen Werte. Welche das sind kann ich noch nicht so ganz auf den Punkt bringen. Wir sind einfach neugierig wie es geht, wenn wir das mal ANDERS machen.

Und für die Technik-freaks: Je nach Straßenbelag, Steigung und Sonneneinstrahlung sind wir autonom durch das wunderbare Solarpaneel auf der Clara. Wir haben unsere drei Akku's im Ersatz und laden quasi immer während der Fahrt nach. Bei dem guten Wetter sind wir also voll autonom, trotz schwerem Gepäck - danke Solarstrom danke Sonne 🌞.

Achja Sonne, viele fragen ob es uns nicht zu heiß ist - nö, der Fahrtwind macht's angenehm.

Und abends wird's kühl (am Fluss) - danke Karin hab die von dir geschenkte blaue Jacke mit.

Heute zweimal extreme Steigungen: abhängen und einzeln hochschieben und einmal so steil abwärts, mit Flussrinne am Ende, dass auch diese Richtung extrem langsam war. So geht's also auch.

Schade, dass wir nicht mitgezählt haben wie viele Bahnübergänge wir heute passiert haben.

Und das Tagesglück siehe Pauls Foto.

Wally: Der letzte Zelthering ist drin und der Regen ist da

Und jetzt: Abhängen im Zelt mit Lesen.

Wenn die mobilen  Daten zu Ende sind ist es lustig: Wie ohne Datenvolumen Neue beschaffen 🤪Daher die kurze „Sendepause“.

Auf den Fotos seht ihr unsere „WILD KITCHEN“,  je nachdem wie wir vorankommen gibt es Brot oder wird an einem schattigen Plätzchen gekocht: Klar, streetfood ist in.

Die Strecke hier nach Marburg war die löcherigste ever.

Paul sieht zwar jedes Schlagloch und bremst so gut es geht jäh ab um unser Equipment im Anhänger zu schonen; aber tatsächlich gibt es offenbar Tarnkappen für Schlaglöcher...

Wir sind gespannt wie es unserem Ensemble geht, wenn wir es auspacken...

Wally hat gelernt nicht zu dicht hinter Paul zu fahren - spart Vollbremsungsmomente. Wenn es eine Schotterstrasse ist hilft das zudem, nicht in einer Staubwolke zu verschwinden. 

Dennoch, es klappt bisher alles wunderbar. Während ich hier schreibe plant Paul einen kleinen Umweg über einen BADESEE, da wir bis zu den Auftritten noch gut Zeit haben.

So, jetzt haben wir noch den Bienenstich aus Pauls kleiner Zeh geholt. Stechfliegen lieben Wally

Heute ist Bürotag mit langsamem Wlan; aber der Theater-Alltag gehört eben auch dazu. Wir sind jetzt alleine auf der Zeltwiese, denn auch hier sind die Ferien morgen zu Ende, vermute ich.

Unser Foto-Album hier wieder ein paar Eindrücke für euch >>Link zu weiteren Fotos hier 

Schreibt uns gerne im Kommentar - mit etwas Geduld wird es erscheinen...

Euch einen und Start in die Woche - in den neuen Tag 🌻.

Ettappenereignis: Paul hat schon wieder ein morgendliches Glück: Die Sonne spitzt zwischen zwei Bäumen genau auf unseren Frühstückstisch. Schon nach kurzem Anradeln stellt sich heraus, unsere Rullikum kann die schmale Fahrradbrücke über den Main nicht passieren. Koomot antwortet darauf: Du hast die Tour verlassen- automatisches umplanen nicht möglich .... Ein Ortskundiger gibt einen Wegetipp, okay dazu müsen wir wieder mal abhängen, um durch die enge Absperrung zu kommen. Glücklicherweise ist unsere CARLA sehr gelenkig, zwischendurch ging die Schranke runter für den Zug, dann kam ein überbreiter Schwertransporter. So, wir sind durch, weiter geht es dann ohne den Main zu überqueren denn wir wissen: Es kommt eine Fähre- wie toll. Schaut euch das Foto an, ein Traum,  unsere Weg zur Arbeit! Nach der Fährfahrt folgt ein Chat, denn die nächste Show will vorbereitet werden. Hurra, wir lernen eine tolle Person kennen. Ihr müsst noch warten bis ihr mehr erfahren dürft. Auch Geheimnisse wollen wachsen. Hinter mir fließt der Main und große und kleine Schiffe passieten uns oder wir sie. Die Mittagspause verbringen wir unter einem Walnussbaum. Paul kühlt sich im Main ab. Das abendliche Ziel, ein Campingplatz, suchen wir vergeblich, fahren hin und her bis Paul von einem Ortsansässigen erfährt, der ist zu, und zwar schon lange. Aber er hat eine Wiese, daneben Dusche und WC, da können wir zelten. Also tippt Paul das in sein Navi ein und wir radeln dorthin. Auf der Fahrt verlieren wir uns. Ein Auto hält bei Paul und sagt: "Die ist net abgebogen...." Paul ruft mich an und sagt mir den Weg. Jetzt haben wir eine Campingwiese nur für uns, sehr idyllisch mit drei neugierigen Katzen. Das Glück findet sich überall wie müssen nur Augen und Ohren offen halten. Und jetzt kommt das Glück für dich hier unser Link zu den ersten Fotos hier  Schreibt uns gerne im Kommentar - mit etwas Geduld wird es erscheinen.....

Unser letzter freier Sonntag war im April, also haben wir hier eine Station mit freiem Sonntag eingeplant:

Kreuzwertheim am Main.

Und weil sonntags die Radwege meist voll sind, passt das wunderbar auch das Wetter: Es hat geregnet und wird es wohl später noch mal.

Gut so:

das Gras duftet,

die Vögel jubilieren.

Kleines Tages-GLÜCK:

Paul: Regen und ☀️, wie schön.

Wally: Alle grüssen: Hallo / Guten Tag / Hello oder ein Kopfnicken / ein Winken 😀 egal ob auf dem Rad, zu Fuß auf dem Campingplatz oder irgendwo.